Werteorientierung - NewTecs "Manifest der Führung"
Die Idee eines werteorientierten Unternehmens, das in seinen Strukturen und im Umgang mit seinen Mitarbeitenden ein bisschen anders ist, zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte von NewTec. Spricht man mit den Gründern von NewTec über ihre Gründungsimpulse, betonen sie neben dem Spaß an innovativen technologischen Lösungen vor allem den Wunsch nach einem Arbeitsumfeld, das nicht auf klassischen Hierarchien und Druck basiert, sondern auf Selbstbestimmung und Sinnerfüllung bei der Arbeit.
Zwei Kernwerte stehen dabei im Mittelpunkt: einerseits, jeden Mitarbeitenden dabei zu unterstützen, seine Potenziale zu entwickeln und bei der Arbeit einzubringen (Potenzialentfaltung). Und andererseits gegenseitige Wertschätzung – vor allem in Form einer werteorientierten Führung, die auf Gleichberechtigung basiert und lösungsorientiert ist. Johannes Werbach, der Ende des vergangenen Jahres aus der aktiven Geschäftsführung ausgeschieden ist, hat diese Unternehmenskultur entscheidend geprägt. Wichtig war und ist ihm dabei, dass diese „integrale Unternehmenskultur“ mit gesunden Wachstumszielen eines Unternehmens vereinbar ist.
Wachstum und Werteorientierung
Mit der Strategie 2026 hat sich NewTec ambitionierte Ziele für die nächsten Jahre gesetzt, allen voran ein profitables Wachstum. Als Kern der Wertschöpfung im Unternehmen setzen wir seit langem auf selbstorganisierte Teams. Profitables Wachstum bedeutet daher auch: mehr Teams und mehr Mitarbeitende. Und es wird mehr Kolleginnen und Kollegen geben – auch solche, die neu in das Unternehmen kommen – die Führungsverantwortung in Teams und Projekten übernehmen.
Damit das im Sinne der Unternehmenswerte von NewTec funktioniert, ist ein gutes Verständnis von werteorientierter Führung nötig. Und es ist wichtig, trotz Wachstums die Erdung nicht zu verlieren. Dass das möglich ist, haben die vergangenen Jahre gezeigt. Um die positive Geschäftsentwicklung auch für die nächsten Jahre fortzuschreiben, hat die Unternehmensleitung ein „Manifest der Führung“ formuliert.
Orientierung für Mitarbeitende in Führungsverantwortung
In das Manifest der Führung sind alle bisherigen Erfahrungen mit werteorientierter Führung im Unternehmen eingeflossen. Seinen Kern bilden elf Leitsätze zum Selbstverständnis von Führungskräften, zu Motivation und Vertrauen in Teams. Dabei ist das Manifest nicht als Regelwerk – die „elf Gebote“ – gedacht. Es soll vielmehr als Orientierung für Mitarbeitende in Führungsverantwortung dienen; und als Denkanstoß, sich mit den Werten des Unternehmens auseinanderzusetzen.
Leitsätze wie „Ich kenne die wichtigste Führungsfrage überhaupt: Was brauchst du von mir?“ oder „Ich lerne mehr und mehr über die Stärken meiner Mitarbeitenden – und lenke meine Aufmerksamkeit regelmäßig auf das, was besonders gut ist“ sollen Grundlagen für ein vertrauensvolles Miteinander sowie ein lösungs- und zielorientiertes Arbeiten sein, das alle Team-Mitglieder zufriedenstellt und in qualitativ hochwertigen Projekt-Ergebnissen mündet.
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